Literatur, Afrika & Kunst

© 2020 Axel Timo Purr

Dinge, die das Tageslicht scheuen, Migranten, die an ihrem Glauben Halt suchen – sie sind uns unheimlich geworden. Leila Aboulela kennt dieses Schicksal aus eigener Erfahrung und stellt es in «Minarett» differenziert und vielschichtig dar. NZZ, 25. November 2020  

Der Traum ist aus, Der Wunsch, fliegen zu können, begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. Längst ist aus dem Traum Realität geworden. Ein wehmütiger Blick zurück und ein mutiger nach vorn. Wie, warum und wohin können wir jetzt noch fliegen, wo wir es doch eigentlich nicht mehr sollten?; in: forum 3, 2019
 –
«Jung sein in Südafrika – Nach der Befreiung die kleine Freiheit», Das Ende der Apartheid war ein Markstein in Südafrikas Geschichte – aber wie viel hat sich tatsächlich verändert? Zwei Bücher spüren den Lebenslinien vor und nach 1994 geborener junger Menschen nach; NZZ, 19. Mai 2017
 –
«Beirut – ausser Rand und Band», Neubauten drohen den Charakter Beiruts zu tilgen, und der Zustrom syrischer Flüchtlinge wächst. Derweil versuchen private Initiativen der Stadt das Rückgrat zu geben, das die Politik nicht bietet.; NZZ, 16. März 2016
 –
«Luxus der Einfachheit», zwei Beiträge in „Luxus der Einfachheit“, Hrsg. Rudolf Scheutel; Heidelberg, 2014
 –
«“Fünfzig Leute wie ich könnten es schaffen“», Chetan Bhagat – vom Banker zum Erfolgsautor; NZZ, 19. Februar 2014
 –
«“Religion ist die bessere Politik“», Kenianische Autoren über ihre Heimat; NZZ, 3. Mai 2013
 –
«Wie eine Träne im Ozean», Zu Besuch bei Kulturschaffenden in Eritrea; NZZ, 4. Januar 2013
 –
«Die Schiffbrüche der Moderne», Die «Titanic» versank – aber in der Literatur war und ist dem Untergangsszenario ein langes Leben beschieden; NZZ, 14. April 2012
 –
„I didn’t do it for you, nigger.“, Zum aktuellen Afrika-Diskurs in den Medien. In: Deutsch-afrikanische Diskurse in Geschichte und Gegenwart. Literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Vol. 80, 285-317(33). Amsterdam/New York, 2012
 –
«Leben auf der falschen Seite», Wie der Kameruner Fabien Didier Yene zum Fürsprecher der afrikanischen Migranten wurde; NZZ, 7. Dezember 2011
 –
«Kenia gibt es nicht – oder: Muss ein Ertrunkener die Wellen nicht mehr fürchten?» Ein Blick auf Kenias wechselvolle Geschichte erklärt nicht nur viel, sondern macht vor allem auch eins – ratlos! In: Ngugi wa Thiong’o, Herr der Krähen, Leseprobe, Portrait & Hintergründe. A1 Verlag, 2011
 –
«Doppelte Sonnen, doppelte Schatten», Wie weit ist Südafrika auf seinem Weg zur «Regenbogennation»?; NZZ, 5./6. Juni 2010
 –
«Das sollen die Kohlensäcke unter sich ausmachen», Namibia feiert 20 Jahre Unabhängigkeit. Zu Besuch in einem Land, das sich langsam auf den Weg in die Gegenwart macht; Süddeutsche Zeitung, 20./21. März 2010
 –
«Mütter gibt es viele, aber jeder hat nur eine», Alaa al-Aswani gehört zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren der arabischen Welt – Ortstermin bei dem Schriftsteller und Bürgerrechtler, der in Kairo als Zahnarzt praktiziert; Süddeutsche Zeitung, 6./7. Februar 2010
 –
«Was iss in dieser Welt noch ächt», Der literarische Blick in den Himmel; forum, Frühjahr 2009
 –
«Bei Tisch spricht man nicht», Literarisches Leben zwischen dem Verlust alter Erzähltraditionen und fragilen Neuanfängen, Schauplatz Malawi; NZZ, 10. Februar 2009. Nachdruck in  „Afrika – Schwerpunktthemen, Informationen zur politischen Bildung“ (Nr. 303), Juli 2009.

«Im wilden Südwesten», André Brink erzählt ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte; NZZ, 25. November 2008

«Alltagsvollzug unter erschwerten Bedingungen», Zärtlicher Abschied: Ivan Vladislavics wundervolles Portrait von Johannesburg und dem Leben der weißen Mittelschicht nach der Apartheid; Süddeutsche Zeitung, 24./25. Mai 2008

«Ins Herz der Helligkeit», David Signers Débutroman ‘Keine Chance in Mori’; NZZ, 11. März 2008

«Der Fluss dazwischen», Die Konflikte in Kenya haben Tradition – und Autoren versuchen vergeblich, darüber aufzuklären; NZZ, 11. Januar 2008

«Die Muse kommt auch ins Steueramt», Ein Besuch bei der ghanesischen Schriftstellerin Amma Darko, Werkstatt; NZZ, 10. Juli 2007

«Abschied von den Hyänen», David G. Maillu hat ein alternatives Politikmodell für Afrika erarbeitet; Süddeutsche Zeitung, 6. März 2007

«Der Präsident und seine Geister», Die Tragik des ewigen Widerstands: Wie Robert G. Mugabe vom Befreiungshelden zum unheimlichen Diktator mutierte; Süddeutsche Zeitung, Ostern, 7./8./9. April 2007

«Wenn Computer Kisuaheli lernen», Die IT-Firmen entdecken Afrika als Markt – und kommen ihm mit Programmen in den Landessprachen entgegen; NZZ, 11. Mai 2006

«Ein neues Lied in einem fremden Land», Das Buch KA, die erste afrikanische Bibel: Ein Besuch bei dem kenianischen Schriftsteller David G. Maillu; Süddeutsche Zeitung, 20. Juni 2005

«Rohe Diamanten, rohe Gewalt», Die Dramaturgie der ethnischen Konflikte in Zentralafrika; Süddeutsche Zeitung, 19./20. Juli 2003

«Kontinent im Spiegelstadium», An Kenia kann man sehen, wie der Westen immer noch eigene Ängste in die Ferne projiziert; Süddeutsche Zeitung, 24. Februar 2003

«Meine glückliche Zeit mit Marnie», in: Das Verbrechen lauert überall; Verlag der Criminale, München 2001

«Das schwerste Leben der Welt», Bemerkungen zur wirtschaftspolitischen Situation Afrikas unter besonderer Berücksichtigung Kenias und des informellen Sektors; München, Oktober 1996